WPIM Anwendung
Die WPIM Anwendung ermöglicht das Erstellen, Bearbeiten, Annotieren un d Durchsuchen von Prozesses. Die Prozesse können online gespeichert, mit prozessrelaventen Daten angereichert sowie über Relationen mit den benötigten Ressourcen sematischen annotiert werden.
Hilfreich sind dabei Master-Prozesse die für einzelne Prozessdurchläufe instanziiert werden. sog. Prozess-Instanzen. Entwickelte Prozessstrukturen (engl. process pattern) können im Prozess-Baukasten verwaltet und bei Bedarf in neue Prozesse integriert werden.
Um eine Annotation durchzuführen sind Semantic Web Technologien unterlegt und es wurde eine Prozess Ontology mit RDF und OWL entwickelt. Für das Durchsuchen der Prozess Strukturen sowie der Prozess Inhalte wird u.a. SPARQL verwendet. Für wiederkehrende Suchen oder zyklische Auswertungen der Prozessstrukturen können einzelne Abfragen oder semantische Suchen in der Query Library gespeichert werden.
Zur Erklärung der implementierten Fuktionen und deren Bedienung sind Videos hinterlegt.
WPIM Prozess Editor (online)
Im WPIM Prozess Editor können webbasiert bestehende Prozesse, z.B. im BPML/BPMN Format importiert werden. Neue Prozesse können modelliert und sematische annotiert werden.
Der WPIM Prozess Editor ermöglicht das Speichern der Prozesse, z.B. in den Formaten PDF, HTML, XML und semantisch annotiert als RDF/XML. Weitere Formate befinden sich in der Entwicklung, insbesondere STEP/ProSTEP, PSL und XES.
Die WPIM Anwendung ermöglicht es automatisiert die LOG-Daten zu Workflows und Prozessen zu erfassen. Dies erfolgt als XML/RDF, als PDF oder für die Weiterverarbeiung und Visualisierung im Web als HTML. Mit Workflowengines können Prozessabläufe zeitlich simuliert und visualisiert werden. Dies bildet die Basis für Semantische Suchen, Inferencing und Process Mining.
oder >> http://132.176.70.222/
Diese umfasst Erweiterungen für Industrie 4.0, insbesondere zu Planungsprozessen für die Produktion. Ein Handbuch in online verfügbar.
KPP optimiert Prozesse in fertigenden Industrien, mit dem Ziel Prozessabläufe zu automatisieren und für den jjeweiligen Fertigungsschritt (Prozess) die benötigte Maschinen (Ressourcen) zuzuordnen. Dazu muss der benötigte Fertigungsschritt analysiert werden (z.B. bohren, drehen, fräsen) und ein Mapping zum Maschinenpark durchgeführt werden. Es entsteht ein semantisch annotiertes Prozessmodell, das als ausführbare Steuerungsdatei für Maschinen (z.B. als Function Block) auf einem verteilten Mschinenpark ausgeführt werden kann.
Das Prozessmodell kann vor der Ausführung optimiert werden, z.B. nach Kosten, Maschinenauslastung, Verfügbarkeit. Ziel ist es, Produktkonfigurationen noch nach Beginn der Produktion einfliessen zu lassen und in das Prozessmodell aufzunehmen.
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